Im Sommer 2020 konnte ich diese Spur besuchen. Auffällig war die Steinbearbeitung am Felshang, bei der ich erstmalig grobe Spuren möglicher Meißelarbeiten gesehen habe.
Für gewöhnlich finden sich solche Hinweise nicht, sondern eher glatte und geschmeidige Partien im Gestein, die Fragen nach der verwendeten Technologie aufkommen lassen.
Die Wagenspuren an sich sind sauber im Sandstein eingeschnitten und weisen wie immer mittig keine Spuren von Zugtieren auf.
Zu beobachten ist eine einzelne, wie aus dem Zusammenhang gerissene Spur, deren Sinn verborgen bleibt.
48° 46′ 47,2“ N 7° 21′ 49,6“ O