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Noch sind keine Einzelheiten bekannt, aber ich vermute stark, daß es auch in Griechenland diese Spuren gibt.

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Man kommt nicht an ihm vorbei ! Ende der 60iger Jahre führte ein Buch und der gleichnamige Film auch hier im Osten Deutschlands im Freundes- und Bekanntenkreis zu interessanten Diskussionen.

Der Titel lautete : „Erinnerungen an die Zukunft“. Der Autor, ein gewisser Erich von Däniken, sorgte für Schlagzeilen und auch für frischen Wind in der Archäologie.

Seine These, dass irgendwann in der Vorzeit außerirdische Besucher auf unserem Planeten landeten und diverse Spuren hinterließen, ist sicherlich jedem bekannt.

Weniger bekannt ist vielleicht, daß EvD nicht der Erste war, der diesen Gedanken entwickelt hat. Bereits zehn Jahre vorher besuchten Jiri Hanzelka und Miroslav Zikmund auf ihrer zweiten großen Weltreise Baalbek im Libanon und berichteten über die wohl größten Bausteine der Menschheit (der größte dieser Bauklötze wiegt ca. 1.650 Tonnen und wurde erst 2014 entdeckt).

Jedenfalls berichteten sie über einen Zeitungsartikel eines namentlich von ihnen nicht genannten Autors, der die These vertrat, diese Riesensteine wären das Ergebnis der Arbeit von außerirdischen Besuchern. Dieser Artikel sorgte damals für etwas Trubel, heutzutage würden die meisten Leser wahrscheinlich nur noch gähnen…
(Miroslav Zikmund, Jiri Hanzelka „Balkan und Kleinasien“ Berlin 1962)

Aber auch in den 60iger Jahren brachte eine Fliegerzeitschrift in der DDR zwei Ausgaben mit dieser Theorie als großen Aufmacher heraus.

Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich die These von EvD bedingungslos unterstütze, aber ich rechne es ihm hoch an, daß er deutlich mit dem Finger auf offensichtliche Widersprüche und offene Fragen zeigt !

So wusste ich jedenfalls aus seinen Büchern und Filmen, daß es auf Malta ein spannendes Rätsel gibt. Allerdings dauerte es bis 2014, bis ich die Spuren auf den Inseln selber in Augenschein nehmen konnte.

Und dieses Phänomen ist schwer beeindruckend ! Vor allem die Hauptinsel Malta ist geradezu übersät mit diesen Spuren. Ich möchte sagen, fast überall dort, wo der Kalkstein, aus dem die Inseln bestehen, offen liegt, finden sich Cart-Ruts, mal mehr, mal weniger, mal sehr gut erhalten, mal kaum noch zu identifizieren.

Wie wird es wohl auf den Inseln vor der jetztigen extremen Bebauung ausgesehen haben ?

Immerhin hat Malta die dritthöchste Bevölkerungsdichte Europas !

Interessant wäre es sicherlich, alte Luftbilder der Inseln zu studieren, die bestimmt vorhanden sind.

Bei der Beschreibung der Cart-Ruts-Areale verwende ich die von David H. Trump erstellte Auflistung und Benennung, von ihm nicht erwähnte Areale erhalten einen Buchstaben.
Aufgrund der großen Anzahl von Stellen mit Cart-Ruts (vermutlich würde es Monate dauern, alle Areale zu besuchen und zu dokumentieren) konnte ich nur einen kleinen Teil der Areale abarbeiten.
Vielleicht bringt sich ja der eine oder andere am Thema interessierte Reisende mit in diese Arbeit ein.

Für alle, die auf Malta und Gozo die Cart-Ruts-Areale aufsuchen wollen, ist unbedingt das Heft von David H. Trump (Cart-Ruts and their impact on the Maltese landscape, David H. Trump, Malta 2008) sowie eine gute Karte zu empfehlen.
Ich kann mich bezüglich der Cart-Ruts an keinen Wegweiser erinnern, lediglich an der Straße bei Clapham Junction ist ein Hinweisschild zu finden.

Insel Malta

Man kommt nicht an ihm vorbei ! Ende der 60iger Jahre führte ein Buch und der gleichnamige Film auch hier im Osten Deutschlands im Freundes- und Bekanntenkreis zu interessanten Diskussionen.

Der Titel lautete : „Erinnerungen an die Zukunft“. Der Autor, ein gewisser Erich von Däniken, sorgte für Schlagzeilen und auch für frischen Wind in der Archäologie.

Seine These, dass irgendwann in der Vorzeit außerirdische Besucher auf unserem Planeten landeten und diverse Spuren hinterließen, ist sicherlich jedem bekannt.

Weniger bekannt ist vielleicht, daß EvD nicht der Erste war, der diesen Gedanken entwickelt hat. Bereits zehn Jahre vorher besuchten Jiri Hanzelka und Miroslav Zikmund auf ihrer zweiten großen Weltreise Baalbek im Libanon und berichteten über die wohl größten Bausteine der Menschheit (der größte dieser Bauklötze wiegt ca. 1.650 Tonnen und wurde erst 2014 entdeckt).

Jedenfalls berichteten sie über einen Zeitungsartikel eines namentlich von ihnen nicht genannten Autors, der die These vertrat, diese Riesensteine wären das Ergebnis der Arbeit von außerirdischen Besuchern. Dieser Artikel sorgte damals für etwas Trubel, heutzutage würden die meisten Leser wahrscheinlich nur noch gähnen…
(Miroslav Zikmund, Jiri Hanzelka „Balkan und Kleinasien“ Berlin 1962)

Aber auch in den 60iger Jahren brachte eine Fliegerzeitschrift in der DDR zwei Ausgaben mit dieser Theorie als großen Aufmacher heraus.

Ich kann nicht von mir behaupten, dass ich die These von EvD bedingungslos unterstütze, aber ich rechne es ihm hoch an, daß er deutlich mit dem Finger auf offensichtliche Widersprüche und offene Fragen zeigt !

So wusste ich jedenfalls aus seinen Büchern und Filmen, daß es auf Malta ein spannendes Rätsel gibt. Allerdings dauerte es bis 2014, bis ich die Spuren auf den Inseln selber in Augenschein nehmen konnte.

Und dieses Phänomen ist schwer beeindruckend ! Vor allem die Hauptinsel Malta ist geradezu übersät mit diesen Spuren. Ich möchte sagen, fast überall dort, wo der Kalkstein, aus dem die Inseln bestehen, offen liegt, finden sich Cart-Ruts, mal mehr, mal weniger, mal sehr gut erhalten, mal kaum noch zu identifizieren.

Wie wird es wohl auf den Inseln vor der jetztigen extremen Bebauung ausgesehen haben ?

Immerhin hat Malta die dritthöchste Bevölkerungsdichte Europas !

Interessant wäre es sicherlich, alte Luftbilder der Inseln zu studieren, die bestimmt vorhanden sind.

Bei der Beschreibung der Cart-Ruts-Areale verwende ich die von David H. Trump erstellte Auflistung und Benennung, von ihm nicht erwähnte Areale erhalten einen Buchstaben.
Aufgrund der großen Anzahl von Stellen mit Cart-Ruts (vermutlich würde es Monate dauern, alle Areale zu besuchen und zu dokumentieren) konnte ich nur einen kleinen Teil der Areale abarbeiten.
Vielleicht bringt sich ja der eine oder andere am Thema interessierte Reisende mit in diese Arbeit ein.

Für alle, die auf Malta und Gozo die Cart-Ruts-Areale aufsuchen wollen, ist unbedingt das Heft von David H. Trump (Cart-Ruts and their impact on the Maltese landscape, David H. Trump, Malta 2008) sowie eine gute Karte zu empfehlen.
Ich kann mich bezüglich der Cart-Ruts an keinen Wegweiser erinnern, lediglich an der Straße bei Clapham Junction ist ein Hinweisschild zu finden.

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Phrygien – 01

Die zweite Reise zum Thema Cart-Ruts führte mich nach Westanatolien, in eine Tuffsteinlandschaft, die an Kappadokien erinnert. Sicherlich nicht ganz so spektakulär, aber trotzdem schön und interessant.
Diese Region, auch Phrygien genannt, liegt etwa 250 km Luftlinie nördlich von Antalya.
Und hier finden sich an einigen Stellen, die nicht weit voneinander entfernt sind, jede Menge an Fahrzeugspuren im Tuff.
Es ist kaum zu glauben, dass diese in Quantität und Qualität sehr beeindruckenden Spuren in der westlichen Welt praktisch nicht bekannt waren.

Die Informationen dazu fand ich beim Stöbern im Netz auf einer russischen Seite :
(http://lah.ru/expedition/tur2014/text.htm).

Ich möchte die Fundorte nach den in der Nähe befindlichen Orten wie folgt benennen :
Üçlerkayası / Döğer, Bayramaliler, Kayıhan, Ayazini/Midasstadt/ Yazılı.

Über diese Reise finden sich auf Youtube zwei Beiträge :



Alle Orte sind sehenswert und wirklich sehr beeindruckend, man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.
Tagelang könnte man in dieser Region unterwegs sein, denn unglaublich viele Spuren mit ihren skurrilen Erscheinungen sind zu entdecken.
Für alle, die nicht gerne in der Wildnis zelten, ist Gazlıgöl mit seinen vielen Hotels (es gibt hier Thermalbäder, die durch heiße Quellen gespeist werden) als Ausgangsbasis zu empfehlen.

Ayazini

Der Ort liegt in einem von Südwesten nach Nordosten verlaufenden Tal, das eine Tufflandschaft aufweist, die von Felsenkirchen und -wohnungen in der Art der kappadokischen Höhlenbauten durchzogen ist. (Wikipedia)
An einer Stelle sind kurze und stark verwitterte Spuren zu sehen.

„Ayazini“ weiterlesen

Bayramaliler

Circa einen Kilometer nördlich des Ortes befindet sich ein kleinerer Tafelberg und von diesem in westlicher bis südwestlicher Richtung finden sich viele, zum Teil stark erodierte Spuren. In dieser Richtung könnte es noch einiges zum Entdecken geben.

„Bayramaliler“ weiterlesen

Midasstadt/ Yazılı

Midasstadt, türkisch Midas Şehir, auch Midas Şehri, ist neben Gordion eine der wichtigsten phrygischen Ruinenstätten im anatolischen Hochland, rund 50 Kilometer nordöstlich von Afyon und 30 Kilometer südlich von Seyitgazi in der türkischen Provinz Eskişehir beim heutigen Dorf Yazılıkaya. (Wikipedia)
Ein Aufweg auf das Plateau führt über einen nicht sehr langen, aber gut erhaltenen Abschnitt mit Cart-Ruts.

„Midasstadt/ Yazılı“ weiterlesen